Die Eltern übernehmen vielseitige Aufgaben: Sie sind für uns Ansprechpartner und Mittler (z.B. in Elternabenden), sie sind Berater und Beurteiler ihrer Kinder (in der Potentialanalyse), sie lassen sich selbst weiterbilden (z.B. in Elternabenden, BIZ, Besuchen von Berufsmessen), um ihren Kindern bessere Hilfestellungen und Unterstützungen zunächst bei der Suche eines Praktikumsplatzes und dann bei der Ausbildungssuche/ Schulplatzwahl bzw. bei einer Bewerbung geben zu können.
Sie bieten Plätze für die Berufsfelderkundungen an, die sie an andere Schülerinnen und Schüler (meist aus der Klasse) vergeben. Um aber eine neutrale Rückmeldung seitens der Betriebe zu bekommen, ist die Vergabe der Praktikumsplätze im dreiwöchigen Schülerbetriebspraktikum an die eigenen Kinder seitens der Schule nicht erlaubt.
Der Förderverein (der aus Elternteilen besteht) stellt finanzielle Mittel im Rahmen seiner Möglichkeiten zur Verfügung und unterstützt uns tatkräftig an Tagen, an denen Externe (z.B. Vorträge/Veranstaltungen u.a. der Kurs-Partner oder Tag der offenen Tür) unsere Schule besuchen.
Nicht zuletzt wirken Eltern bei der Kommunalen Koordinierungsstelle Schule-Beruf als übergeordnete Stelle am Elternaustausch mit.
Die systematische Einbindung der Eltern aller SuS ab Stufe 8 begleitet den gesamten Berufsorientierungsprozess an der MRS. Dazu werden die Eltern der Stufe 8, 9 und 10 in speziellen Elternabenden sowie über Newsletter, E-Mails und in den Elternpflegschaftssitzungen über den Prozess, die Inhalte und die Möglichkeiten der Berufsorientierung informiert. Diese Information erfolgt vor allem durch StuBos, Klassenlehrerinnen/ Klassenlehrer und außerschulische Partner (Arbeitsagentur, Kommunale Koordinierungsstelle, Eltern-Stammtisch der Stadt).
So gelingt es uns, den Eltern die wichtige unterstützende Rolle als 1. Ansprechpartner bei der Frage des Anschlusses nach der Realschule zu verdeutlichen und gewinnen einen Großteil der Eltern für eine aktive Mitarbeit während der Berufsorientierung ihrer Kinder.
An den Elternsprechtagen ist zusätzlich die Arbeitsagentur in der Schule anwesend, um den Eltern die Möglichkeit eines Beratungsgespräches mit ihren Kindern zu geben.
Die Teilnahme der Eltern an den Auswertungsgesprächen der Potenzialanalyse liegt bei 80-90 Prozent, durch die „Werbung“ der Klassenlehrerinnen/Klassenlehrer und die wiederholte Betonung der Wichtigkeit der Mitarbeit der Eltern.